Google beherrscht noch immer den Markt der Suchmaschinen (Foto: dpa / picture alliance / Lukas Schulze)
Google-Bildersuche: Mit der Rückwärtssuche Fakes entlarven

Nicht nur über gesprochene oder geschriebene Sprache können falsche Meldungen und Informationen verbreitet werden. Auch Bilder können lügen und sollten immer gecheckt werden. Google bietet mit der Bilder-Rückwärtssuche ein Tool dafür an. Wie die funktioniert, erfahrt ihr hier.


Rückwärtssuche über Google-Bilder

Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung findt ihr heraus, was hinter einem Bild stecken könnte. Wichtig: Endgültige Gewissheit liefert die Rückwärtssuche auch nicht, sie gibt aber in vielen Fällen eindeutige Hinweise - zum Beispiel darauf, ob das Bild auf unterschiedlichen Seiten mit einem anderen Bildausschnitt veröffentlicht wurde.


Anleitung:

  1. Klickt auf das Bild, das ihr analysieren wollt.
  2. Im Menü erscheint die Auswahl „Link zum Bild kopieren“.
  3. Tippt auf „Link zum Bild kopieren“.
  4. Kopiert die URL in images.google.com ein und drückt die Eingabetaste.
  5. Die Google-Suchmaske erscheint - mit einem grauweißen Kamerasymbol. Klickt darauf.
  6. Dort habt ihr die Wahl, entweder ein Foto von eurem Rechner hochzuladen, oder direkt den Link auf das Bild einzufügen.
  7. Wählt den Karteireiter „Bild von URL einfügen“.
  8. Kopiert die Bildadresse in die Eingabezeile und klickt auf "OK".
  9. Google zeigt euch das Suchergebnis an: Fotos die eurem Motiv sehr ähnlich sind.
  10. Wenn ihr ein Bild von Ihrem Computer hochladen wollt, wählt in Punkt 6 den Karteireiter „Bild hochladen“. Dann öffnet sich ein Suchfenster, mit dem ihr das Bild auf eurem Rechner suchen, auswählen und hochladen könnt.


Rückwärtssuche mit dem Smartphone:

Die Internetbrowser auf Handys zeigen die optimierten Seiten für die kleinen Bildschirme an. Das kleine Kamera-Symbol im Suchfeld ist auf images.google.com aufrufen nicht zu sehen. Dafür müsst ihr die Desktop-Verison aktivieren.