Alte Brücke aus Holz in einem Wald (Foto: pixabay)
Was sind Mikroabenteuer?

Gerade durch Corona haben viele den Wunsch endlich wieder zu reisen und etwas zu erleben. Da es aber aktuell nicht möglich ist große Reisen zu planen und in ferne Länder zu reisen, gibt es einen Ersatz: Mikroabenteuer. Was das genau ist und wie ihr es umsetzen könnt – UNSERDING hat sich für euch schlau gemacht.

Was sind Mikroabenteuer?

Mikroabenteuer sind, wie es der Name schon sagt, kleine Abenteuer, die ihr vor eurer Haustür erleben könnt. Ihr könnt sie alleine erleben oder mit der Anzahl an Personen, die die aktuellen Corona-Regeln erlauben.

Eine Person fährt Fahrrad (Foto: pixabay)

Kleine Abenteuer für zwischendurch

Die Durchführung für euer Mikroabenteuer ist in den meisten Fällen recht simpel. Ausrüstung braucht ihr dafür in der Regel nicht. Habt ihr eure Reisen vor Corona Monate vorher geplant, dann könnt ihr jetzt die Zeit anders nutzen, denn Mikroabenteuer können ziemlich spontan durchgeführt werden.

Statt nach rechts – einfach mal nach links gehen

Das Prinzip der Mikroabenteuer ist, dass ihr raus geht, um euch zu bewegen und etwas zu erleben. Dabei reicht es schon aus, wenn ihr auf eurer Standardspazierrunde einfach mal eine andere Richtung einschlagt. Ziel ist es, dass ihr keine Pläne macht und eure Komfortzone verlasst. Und vielleicht erlebt ihr dadurch ja mehr als gedacht.

Weggabelung in einem Park (Foto: pixabay)

Mikroabenteuer geht auch ohne Bewegung

Nicht zwingend müsst ihr euch für euer kleines eigenes Mikroabenteuer die Laufschuhe anziehen oder auf den Fahrradsattel. Ihr könnt auch Essen bei einem Restaurant bestellen, das ihr noch nicht kennt oder eine neue Küche ausprobieren. Ob vegan, japanisch oder für besondere Anlässe ein 3-Gänge-Menü bestellen, all das kann euer Mikroabenteuer sein.

Wenn ihr zu zweit wohnt, dann lasst euch doch mal von eurem Partner oder eurer Partnerin mit einem selbstgekochten oder bestellten Essen überraschen.


Weitere Ideen für ein Mikroabenteuer:

Mit dem Fahrrad einfach losfahren

Kein langes Routenplanen – einfach auf den Sattel und los. Überlegt euch vorher nur, wie lange oder wie weit ihr fahren möchtet und radelt los.

Den Sonnenaufgang auf der nächsten Anhöhe ansehen

Wir geben zu, dass die Sonne aktuell nicht ganz so häufig scheint, aber das wird sich auch wieder ändern. Rafft euch also morgens aus dem Bett und erklimmt die nächste Anhöhe. Mit einer Decke bewaffnet macht ihr es euch bequem und erlebt den Sonnenaufgang über eurem Dorf oder eurer Stadt

Sonnenaufgang im Winter (Foto: pixabay)

Per Münzwurf durch die Gegend

Hier entscheidet der Zufall wo es hingeht. Startpunkt ist euer zu Hause. Stößt ihr auf eine Kreuzung oder Gabelung, dann entscheidet die Münze in welche Richtung es geht - Kopf nach links, Zahl nach rechts.

Mit der Bahn zur Endstation

Steigt in die Saarbahn ein und fahrt zur entsprechenden Endstation. Aktuell vielleicht nicht zwingend die Saarbahn mit der Endstation ‚Saargemünd‘ wählen, die andere Richtung geht ja auch. Erkundet dort die Gegend oder wandert wieder zurück nach Hause.