Darth Vader  (Foto: picture alliance / dpa)
Erzfeind, Wissenschaftler und Superschurken

Ein guter Bösewicht hat viele Gesichter! Egal ob Superschurke, böser Doppelgänger oder der komische Schurke, der zwar immer versucht böse zu sein, aber meistens kläglich daran scheitert. UNSERDING hat für euch die unterschiedlichen Arten von Bösewichten, die größten Schurken aller Zeiten und die Antwort auf die Frage warum Briten die Bösen sind.


Ein Action- oder Superheldenfilm ohne den passenden Bösewicht ist nur halb so gut. Denn Antagonist und Protagonist wachsen aneinander. UNSERDING hat mit Film-Experte Marco Risch gesprochen, der Euch erklärt, warum es überhaupt Bösewichte braucht.


Die Arten von Bösewichten und Superschurken

Der verrückte Wissenschaftler:

Einer der ersten und bekanntesten verrückten Wissenschaftler ist Dr. Victor Frankenstein. Die Figur stammt aus dem Roman von Mary Shelley aus dem Jahr 1818. Die Geschichte rund um den verrückten Forscher hatte großen Einfluss auf die Populärkultur und ist einer der bedeutendsten britischen Romane.

Der Superschurke:

Joker (Foto: picture-alliance/ dpa)

Heath Ledger verkörperter in seiner Rolle als Joker in The Dark Night den perfekten Superschurken. Superschurken sind meist die Gegenspieler des Superhelden und gleichzeitigen deren größte Erzfeinde.

Der böse Zauberer:

Das wohl bekannteste Beispiel für einen bösen Zauberer ist Lord Voldemort. Im Vergleich zum Verhältnis zwischen Superschurken und Superheld, ist das Machtverhältis zwischen dem bösen Zauberer und dem Helden nicht ausgewogen. Erst im Laufe des Films entwickelt der Held die Fähigkeit das Böse zu besiegen.


Die Top 50 der Schurken

Es gibt sogar eine Auflistung der bösesten Schurken. Angeführt wird diese von Dr. Hannibal Lecter in "Das Schweigen der Lämmer", gespielt von Anthony Hopkins. Doch nicht nur Menschen haben es in die Liste geschaffft, auch der Hai aus dem Film "Der weiße Hai" hat sich unter die Top-Schurken geschnappt.

Um in diese Liste aufgenommen zu werden muss ein Bösewicht natürlich gewisse Voraussetzungen erfüllen. Welche das sind hat Marco für euch zusammengefasst.

Briten sind häufig die Bösen

Spielen britische Schauspieler oder Schauspielerinnen in Filmen mit, dann sind sie häufig die Bösen. Bereits ihr britischer Akzent reicht schon aus um böse Absichten zu vermittlen. Dieses Phänomen ist so bekannt, dass es in einer Superbowl-Werbung mit den Schauspielern Ben Kingsley, Mark Strong und Tom Hiddleston dargestellt wurde. Sogar bei animierten Filmen haben viele Bösewichte einen britischen Akzent, z.B. in "König der Löwen" oder "Cars 2".


Stellt sich am Ende die Frage, ob der Bösewicht wirklich wichtiger ist als der Held? Auch darauf hat UNSERDING eine Antwort.


Über dieses Thema wurde auch in der UNSERDING-Morningshow mit Thurie am 4. September 2020 berichtet.