Am Sonntag gab's für euch in der UNSERDING STARTHILFE eine Mischung aus Punkrock und Indie-Poprock von Schmutzki.
Schmutzki aus Stuttgart machen Punkrock mit kratzenden Gitarren und Texten über die Lieblingsbar oder das Erwachsenwerden. Und für uns hat sich Sänger Beat in seiner musikalischen Laufbahn ganz weit zurückerinnert. Und zwar an seine erste musikalische Erinnerung: "Ich glaube meine Mutter hat immer Klavier gespielt, um uns zum Einschlafen zu bewegen. Aber wenn es um eine Band geht, dann ist da eine Beatles-Schallplatte, die bei meinen Eltern rumlag und ab und zu aufgelegt wurde. Das war meine erste musikalische Erinnerung an eine Band."
Die britischen Legenden von den Beatles haben Beat dann später in der Schule auf seine erste Band vorbereitet. Aus der ist dann auch nach ein paar Besetzungswechseln final Schmutzki entstanden. Der Bandname ist übrigens eine Mischung aus dem Nachnamen des Sängers "Schmutz" und dem Tatort-Kommissar Schimanski.
Mehr Glück als Verstand
Nachdem dann die Bandmitglieder und der Bandname fix waren, gab‘s dann auch direkt das Bühnen-Debüt von Schmutzki. Und zwar in der Stuttgarter Lieblingskneipe der Jungs. Für diese Kneipe haben sie dann auch direkt mal einen Song geschrieben, den sie passender Weise "Beste Bar der Stadt" genannt haben. Zu hören gibt es den auf ihrem neuen Album "Mehr Rotz als Verstand". Und der Titel ist zweideutig, zum einen bedeutet "Rotz" im Schwäbischen "Glück" und zum anderen: "Ist "Rotz" diese Rotzigkeit, die ja auch irgendwie in dem Namen "Schmutzki" drinsteckt. Damit fühlen wir uns auch wohl, wir wollen halt auch nicht "bling bling" sein, sondern ein bisschen rotzig."
Ob’s jetzt krächzende Gitarren oder der rausgeschriene Gesang von Beat ist, genug Rotz im Sinne von dem Rotz, wie man das hier bei uns sagt, gibt’s auf der Platte auf jeden Fall. In den Texten aber wird nicht so viel rumgerotzt. Da geht’s dann mal schnell um die Hauptthemen im Leben. Das größte Hauptthema auf der neuen Platte ist das Erwachsenwerden.
Genre: Punkrock, Indie-Poprock
