City Kids Feel The Beat (Foto: Pressefoto)
City Kids Feel The Beat

Am Sonntag gab's für euch Pop-Punk von "City Kids Feel The Beat". Hier gibt's alle Infos zum Nachhören und Nachlesen.

City Kid Feel The Beat fackeln auf ihrem Debütalbum „Cheeky Heart“ ein Feuerwerk aus mitreißenden College-Hymnen und kurzweiligen Gitarrenriffs zwischen ungezügelter Lebensfreude und Realitätsflucht ab. Getragen sowohl von jugendlichem Optimismus als auch gereiftem Songwriting präsentiert uns der Fünfer aus dem Süden einen zeitgemäßen Mix aus Pop-Rock, Party- und melodischen Hardcore-Anleihen, der Fans von Zebrahead, Anti-Flag oder Neck Deep voll auf ihre Kosten kommen lässt und der das schwäbische Hinterland in ein sonniges, kalifornisches Punk-Mekka verwandelt.

Punk-Album mit Teenie-Attitüde

„Cheeky Heart“ ist ein packendes, erfrischendes und vor allem musikalisch gewachsenes Punk-Album mit Teenie-Attitüde. „Wir haben uns sowohl am Sound unserer Vorbilder und Lieblingsbands orientiert, als auch dem Ganzen unseren neuen, persönlichen Stempel aufgedrückt“, so Frontmann Sven. Vitale Gitarrenriffs, nach vorne peitschende Beats und unwiderstehlich versüßte Refrains kleben sich im Ohr fest und verlassen dieses so schnell nicht wieder.

Ausgekotzes Gefühlschaos

Thematisch schließt es an die bereits vorangegangenen EPs „KIDS“ und „Stories“ an, verdichtet aber die innere Anarchie an der Schwelle der Jugend zum Erwachsen werden als Bestandsaufnahme der sich anbahnenden Reife: „Der Großteil des Albums ist ausgekotztes Gefühlschaos“, erinnert sich Sänger Sven an den Prozess des Schreibens. „Es tat gut, sich alles von der Seele zu singen, was mich gerade aufwühlt: Das kraftraubende Wechselspiel von Scheitern und Neubeginn, die gesellschaftliche Kurzlebigkeit, die meine ganze Generation momentan verunsichert auf die Welt schauen lässt.“ Als Teil der Jugend einer verkorksten Welt schwanken City Kids Feel the Beat dabei zwischen Aufbruch und Verdrängung.

Genre: Pop-Punk

Besetzung: Sven Simmendinger (Gesang), Thomas Pusch (Gitarre), Dominik Drossart (Drums), Tim Schwöbe (Bass), Chris Kaindl (Gitarre)


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